Gurte langsam
Gurte langsam,
schnell ist grausam!!!
Anfangs den Gurt ganz
locker,
sonst haut es dein Pferd
vom Hocker!!!
Am Anfang den Gurt nur locker umlegen, sodass man auch ganz unten leicht mit einer Hand unter den Gurt streichen kann.
Am besten nur mit zwei Fingern arbeiten, der Gurt soll nur gerade überall am Pferd anliegen (wenn der Gurt schlappert und unten richtig Luft zwischen Pferd und Gurt ist, ist er zu weit).
Das Warum für Interessierte: Sonst verspannt sich dein Pferd und leidet! Stell dir einfach vor, jemand würde dir ruckartig einen Gürtel mit aller Kraft richtig festziehen. Irgendwann hat jedes Pferd dann Angst vor dem Satteln und als allerletztes Mittel versucht es dann, durch Beißen das Satteln zu verhindern.
Bei Bedarf Gurt auf der anderen Seite lockern. Dann mit etwas Zeit dazwischen öfters LANGSAM ein Loch fester machen.
Nach ein paar Minuten wird dein Pferd lockerer und du kannst leicht ein oder zwei Loch nachgurten. Achte auch jetzt darauf, nicht ruckartig zu ziehen, sondern langsam. So kannst du dann durch mehrfaches nachgurten den Sattel so fest gurten, dass du aufsitzen kannst. Auch nach den ersten gerittenen Runden nochmals nachgurten!
Auf gleichmäßiges Gurten achten - insbesondere bei den Gurten mit der dicken Mitte wichtig!
Der Gurt soll auf der rechten und linken Sattelseite immer gleich hoch sein. Unsere Gurte haben nämlich alle eine dem Pferdekörper angepasste Form und die Mitte des Gurtes sollte auch wirklich ganz unten am Pferd sitzen, damit der Gurt für das Pferd bequem ist.
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